Archive for Januar, 2009

Flug im Gymnastikraum

Sonntag, Januar 18th, 2009

Jetzt hatte ich die Möglichkeit im Gymnastikraum unseres Vereins zu fliegen.

Flug im Gymnastikraum

Das war ein ganz neues Fluggefühl. Man hat einfach mehr Platz auf 100 qm als im heimischen Wohnzimmer. Es ist ein wesentlich entspannteres fliegen möglich. Keine störenden Möbel, mit denen man kollidieren kann, und auch keine Luftverwirbellungen, die das Steuern des kleinen Hubschraubers erschweren. Man hat einfach auch mehr Zeit zum reagieren bis die nächste Wand im Wege ist. Es hat einfach nur Spaß gemacht.

Der Umbau auf Brushless war auch erfolgreich. Die Abstimmung der beiden Motore aufeinander und die Regler passen gut zueinander. Das Heck steht ruhig und der Hubschrauber fliegt sich wie vorher. Nur die Motorgeräusche sind unangenehmer geworden. Es ist ein hohes Pfeifen dazugekommen, das auf Dauer doch etwas nervt. 

Umbau auf Brushless-Motore

Sonntag, Januar 11th, 2009

So, da nun alle Teile zum Umbau gekommen sind, konnte der Umbau beginnen. Der Einbau des bürstenlosen Hauptmotors war relativ einfach. Die Befestigungslöcher mussten etwas größer gemacht werden und am Chassis war noch eine Kunstoffnase im Wege, die abgefeilt werden musste. Gleichzeitig habe ich auch noch ein etwas stabileres Landegestell angebaut, da ich inzwischen das Trainingsgestell nicht mehr benötige.Zum Einbau des Heckmotors kann man den originalen Motorhalter verwenden, aber nach dem ersten Test habe ich mich zum Bau eines eigenen Motorhalters endschieden. Mit dem original Teil war der Heckrotor zu dicht am Boden.

Umbau Brushless

Zum Einbau des Heckmotors kann man den originalen Heckmotorhalter verwenden, aber nach den ersten Test entschloss ich mich zum Bau eines eigenen Halters, um eine größere Bodenfreiheit des Heckrotors zu erhalten.

BL Heckmotorhalter

Die ersten Testflüge nach dem Umbau waren nicht sehr angenehm. Das Heck zuckte mal nach links und mal nach rechts. Der Hubschrauber war nicht fliegbar. Doch mit einigen hilfreichen Tips aus dem Forum konnten die Macken behoben werden. Das Heckrohr war an der Befestigung am Chassis eingerissen und labil. Auch das Zahnflankenspiel zwischen Ritzel und Hauptzahnrad musste ich noch mal neu justieren.

Nach all diesen Massnahmen kann ich nun nach einigen Akkus sagen:  Der Hubschrauber fliegt nun wieder wie vorher.

Der Motor schwächelt

Freitag, Januar 2nd, 2009

Wie schon voraus zu sehen war, geht dem Motor langsam die Puste aus. In den Fohren wurde es ja zur Genüge beschrieben und nun ist es bei mir auch schon so weit. Nach knapp 20 Akkuladungen reicht es kaum noch zum Schweben. In weiser Vorraussicht hatte ich Sylvester schon das Umbaukit auf Bürstenlosen Antrieb bestellt, aber bis Mitte nächster Woche werde ich wohl noch warten müssen. Gerade jetzt, wo es anfängt Spaß zu machen muß ich eine Zwangspause einlegen.

Habe heute dann mal wieder die Lama (Walkera 5#4) im Wohnzimmer geflogen. Was für ein lahmer Vogel; oder was doch die Übung mit dem Kleinen ausmacht! Plötzlich ließ sich der Hubschrauber problemlos durchs Wohnzimmer manövrieren. Wenn ich noch dran denke, wieviel Adrenalin mich die ersten Flüge gekostet haben, und wieviel Schrammen die Türen der Schrank dann hatten.

Mal sehen wie sich die Erfahrung dann beim T-Rex auswirkt. Bin schon gespannt.

Walkera 4#3B mit modifiziertem Heckrohr

Donnerstag, Januar 1st, 2009

WK 4#3B mod. Heckrohr           abgewinkeltes Heckrohr                                                

Weil mir die Fluglage des Hubschraubers nicht gefiel habe ich das Heckrohr modifiziert.

Dadurch das der Heckrotor nicht auf der selben Ebene wie der Hauptrotor war, hing der Hubschrauber immer etwas schräg  nach rechs geneigt in der Luft.

Nun habe ich ein abgewinkeltes Heckrohr aus Kohlefaserrohr gefertigt, womit der Heckrotor auf die gleiche Höhe mit dem Hauptrotor kommt und im Flug wieder waagerecht liegt.

Das neue Heckrohr hat wie das alte die Abmessungen 2,5 mm x 1.5 mm und ist durch den Knick bedingt etwas länger wodurch das Kabel zum Heckmotor nicht mehr ausreicht und verlängert werden muß.

Nachdem ich das Rohr auf Gehrung geschnitten hatte, habe ich es zuerst vorsichtig mit CA-Kleber zusammengeheftet damit das Rohr zum durchfädeln der Kabel offenbleibt. Danach habe ich den Knick mit Epoxydharz und Kevlarfasern versteift und zum Schluß noch mit ’nem Edding schwarz angemalt.

An den Flugeigenschaften, außer der nun waagerechten Fluglage, hat sich nichts verändert.  

                                                    Hier noch ein Video dazu

                                                          Schwebeflug