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Umbau auf Brushless-Motore

Sonntag, Januar 11th, 2009

So, da nun alle Teile zum Umbau gekommen sind, konnte der Umbau beginnen. Der Einbau des bürstenlosen Hauptmotors war relativ einfach. Die Befestigungslöcher mussten etwas größer gemacht werden und am Chassis war noch eine Kunstoffnase im Wege, die abgefeilt werden musste. Gleichzeitig habe ich auch noch ein etwas stabileres Landegestell angebaut, da ich inzwischen das Trainingsgestell nicht mehr benötige.Zum Einbau des Heckmotors kann man den originalen Motorhalter verwenden, aber nach dem ersten Test habe ich mich zum Bau eines eigenen Motorhalters endschieden. Mit dem original Teil war der Heckrotor zu dicht am Boden.

Umbau Brushless

Zum Einbau des Heckmotors kann man den originalen Heckmotorhalter verwenden, aber nach den ersten Test entschloss ich mich zum Bau eines eigenen Halters, um eine größere Bodenfreiheit des Heckrotors zu erhalten.

BL Heckmotorhalter

Die ersten Testflüge nach dem Umbau waren nicht sehr angenehm. Das Heck zuckte mal nach links und mal nach rechts. Der Hubschrauber war nicht fliegbar. Doch mit einigen hilfreichen Tips aus dem Forum konnten die Macken behoben werden. Das Heckrohr war an der Befestigung am Chassis eingerissen und labil. Auch das Zahnflankenspiel zwischen Ritzel und Hauptzahnrad musste ich noch mal neu justieren.

Nach all diesen Massnahmen kann ich nun nach einigen Akkus sagen:  Der Hubschrauber fliegt nun wieder wie vorher.

Der Motor schwächelt

Freitag, Januar 2nd, 2009

Wie schon voraus zu sehen war, geht dem Motor langsam die Puste aus. In den Fohren wurde es ja zur Genüge beschrieben und nun ist es bei mir auch schon so weit. Nach knapp 20 Akkuladungen reicht es kaum noch zum Schweben. In weiser Vorraussicht hatte ich Sylvester schon das Umbaukit auf Bürstenlosen Antrieb bestellt, aber bis Mitte nächster Woche werde ich wohl noch warten müssen. Gerade jetzt, wo es anfängt Spaß zu machen muß ich eine Zwangspause einlegen.

Habe heute dann mal wieder die Lama (Walkera 5#4) im Wohnzimmer geflogen. Was für ein lahmer Vogel; oder was doch die Übung mit dem Kleinen ausmacht! Plötzlich ließ sich der Hubschrauber problemlos durchs Wohnzimmer manövrieren. Wenn ich noch dran denke, wieviel Adrenalin mich die ersten Flüge gekostet haben, und wieviel Schrammen die Türen der Schrank dann hatten.

Mal sehen wie sich die Erfahrung dann beim T-Rex auswirkt. Bin schon gespannt.

Walkera 4#3B mit modifiziertem Heckrohr

Donnerstag, Januar 1st, 2009

WK 4#3B mod. Heckrohr           abgewinkeltes Heckrohr                                                

Weil mir die Fluglage des Hubschraubers nicht gefiel habe ich das Heckrohr modifiziert.

Dadurch das der Heckrotor nicht auf der selben Ebene wie der Hauptrotor war, hing der Hubschrauber immer etwas schräg  nach rechs geneigt in der Luft.

Nun habe ich ein abgewinkeltes Heckrohr aus Kohlefaserrohr gefertigt, womit der Heckrotor auf die gleiche Höhe mit dem Hauptrotor kommt und im Flug wieder waagerecht liegt.

Das neue Heckrohr hat wie das alte die Abmessungen 2,5 mm x 1.5 mm und ist durch den Knick bedingt etwas länger wodurch das Kabel zum Heckmotor nicht mehr ausreicht und verlängert werden muß.

Nachdem ich das Rohr auf Gehrung geschnitten hatte, habe ich es zuerst vorsichtig mit CA-Kleber zusammengeheftet damit das Rohr zum durchfädeln der Kabel offenbleibt. Danach habe ich den Knick mit Epoxydharz und Kevlarfasern versteift und zum Schluß noch mit ’nem Edding schwarz angemalt.

An den Flugeigenschaften, außer der nun waagerechten Fluglage, hat sich nichts verändert.  

                                                    Hier noch ein Video dazu

                                                          Schwebeflug        

Der Hubschrauber für’s Wohnzimmer

Samstag, Dezember 27th, 2008

Walkera 4#3b

 

Der kleine Walkera 4#3b ist durchaus für’s Wohnzimmer geeignet, bedarf aber einiger Übung zum fliegen.

Er ist sehr agil und nichts für Anfänger. Für die ersten Testst habe ich erst mal ein Tainingsgestell aus Kohlefaserstäben und Styroporkugeln druntergebunden. Die Paddelstange mit Zusatzgewichten versehen und am Empänger die Servoausschläge reduziert. Trotzdem war das Wohnzimmer zu klein. In einem etwas grösseren Flur ging es dann schon besser und man bekommt ein Gefühl für das Fluggerät. Im Prinzip muss man schon vorher ahnen in welche Richtung der Hubschrauber ausbrechen will und entsprechend gegensteuern.

 Hier ein kleiner Film von den ersten Versuchen.     Walkera 4#3b

 

Einstellprobleme beim T-Rex

Dienstag, Januar 1st, 2008

Trotz der Testplattform habe ich immer noch Probleme mit dem T-Rex.

Auf der Testplattform funktionieren Gyro, Heckservo und Heckrotor einwandfrei. Das Heck steht fast still.

Der Hubschrauber läßt sich auch prima in jede beliebige Position steuern.

Will ich aber dann richtig fliegen, wird er unsteuerbar. Sobald er dann aber leicht wird und abheben will, fängt er an sich wie ein Kreisel um die eigene Achse zu drehen und läßt sich auch über die Fernsteuerung nicht abfangen.

Bin nun weiter auf der Suche nach der Ursache.

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Ich habs gefunden!

Die Einstellung des Gyros war noch nicht richtig.

Nach mehrfachem lesen der Bediehnungsanleitung und verschiedener Foren im Internet habe ich jetzt die richtig Einstellung gefunden. Nun steht das Heck wie angenagelt im Heading Hold Modus.

Testplattform für Hubschrauber

Dienstag, Januar 1st, 2008

Zum testen und einstellen von Gyro, Heckservo und Gaskurve habe ich mir eine Testplattform mit einer Platte und einer alten Fahrradnabe gebaut. Die Fahrradnabe wird im Schraubstock eingespannt, sodaß sich die an der Achse befestigte Platte leicht in der waagerechten Ebene drehen kann. Der Hubschrauber wird mittels Kabelbindern auf der Platte befestigt. 

Bei richtig justiertem Heckrotor, Gyro und Gaskurve sollte sich nun, auch bei unterschiedlichen Pitch-Werten das Heck nicht wesentlich bewegen.

So kann man ohne Probleme auch testen ob die Gaskurve auch bei Vollgas noch stimmt.

                          testplattform.jpg

Es wird immer einfacher

Sonntag, April 15th, 2007

So langsam wird es besser. Das Heckschweben funktioniert schon ganz gut. Die Punktlandung klappt inzwischen auch meistens, nur Kopf- und Seiteschweben bedürfen noch mehr Übung.

Fliegen sind leicht, fliegen nicht!

Sonntag, April 15th, 2007
Koaxial-Heli

Seit 4 Wochen habe ich nun diesen Koaxial-Heli von Conrad. Bei den ersten Flugversuchen war das Wohnzimmer doch recht eng. Nach ein wenig Übung, auch im Freien an windstillen Tagen, geht es auch im Zimmer inzwischen besser. Richtig Spaß macht es aber erst in größeren Räumen, da dort der Wind, den der Hubschrauber selber durch seine Rotoren erzeugt sich nicht so stark bemerkbar macht, wie im Zimmer.

Hallo Welt!

Samstag, März 31st, 2007

Habe zum testen diesen Blog erstmal eingerichtet.