Archive for the ‘Modellfliegen’ Category

Haube für 99 €-Cent

Sonntag, Januar 20th, 2013

Gestern habe ich im Baumarkt Abdeckkappen für den Kabelauslaß an der Deckenlampe gesucht und auch was passendes gefunden.

Die Kappe passt aber auch gut auf den Tri-Kopter und bietet noch ausreichend Platz für die FC.
Ich habe die weiße Kappe schon mal virtuell lackiert.

          Haube weiß          Haube virtuell orange lackiert

Auf eigenen Füßen

Samstag, Dezember 15th, 2012

Nun hat er noch Füße bekommen, auf denen er gut stehen kann. Wieder aus Mandarinenkistensperrholz was zu dieser Jahreszeit überall verfügbar ist!

Leicht ,leicht bearbeitbar ,und billig.

            die Füße          Fußbefestigung mit Kabelbinder

            auf eigenen Füßen          zusammengeklappt

Jetzt ist die Mechanik fertig und ich kann mich nun der Steuerung widmen, die auch in den letzten Tagen gekommen ist. Sicherlich müssen noch die Motorachsen mit dem Drehmel gekürzt werden, und dann kann’s losgehen.

Multikopter

Freitag, November 23rd, 2012

So, da bin ich dann mal wieder.

Aus gesundheitlichen Gründen habe ich in 2009 wenig im Modelbau gemacht.
Seit dem Sommer 2009 habe ich mich etwas intensiver mit der Programierung von Atmel-Microcontrollern mit BASCOM beschäftigt.
Wie schon am Anfang des Blogs erwähnt bedarf es der ständigen Übung um einen Modelhubschrauber duch die Luft zu bewegen. Die Zeit und die Lust war auch nicht immer da.

Auch ist man als Beginner wegen der doch recht empfindlichen Mechanik nach einem Crash öfter am Bauen und Reparieren.
Es heißt zwar Modellbau, ich möchte aber doch lieber fliegen.

Auch ist die Technik in den letzten 3 Jahren nicht stehen geblieben und gerade was die Mikroelektronik und Sensorik angeht, waren da gewaltige Fortschritte zu verzeichnen.

Nun habe ich Anfang des Jahres begonnen mich mit Drohnen bzw. Multikoptern zu beschäftigen.
Die Steuerungselektronik ist inzwischen so weit entwickelt das man nicht mehr unbedingt fliegen können muß. Die Dinger schweben von alleine und man steuert nur noch in die gewünschte Richtung.

Befreit von der Aufgabe das Fluggerät in eine stabilen Fluglage zu steuern kann man sich ganz entspannt auf die Steuerung des Fluggeräts im Raum konzentrieren. Nase-Schweben und seitlicher Vorbeiflug sind nun doch einfacher.
Der große Vorteil der neuen Steuerungen ist das automatische Positions- und Höhehalten sobald man die Knüppel loslässt. Ein Luftnagel!

So habe ich nun seit dem Frühjahr eine Hexa-Kopter mit der NAZA-Steuerung mit GPS von dji.

Inzwischen sind auch noch drei Quadro’s dazu gekommen. Zwei Eigenbauten und ein Kleiner für’s Wohnzimmer (StarWalker) ein Nachbau des Ladybird von Walkera mit einer eigenen Haube aus Verpackungsmaterial.

StarWalker

Da es inzwischen auch schon kleine,leichte Kameras (GoProHD) gibt, die in HD-Qualität aufnehmen, bin ich nun da angekommen wo ich eigentlich schon immer hin wollte. Video-Aufnahmen aus der Luft und mit der richtigen Ausrüstung auch FPV.

Hier sind noch ein paar Videos:  http://vimeo.com/38451367

Mini-Koaxial Hubschrauber Walkera 5#6

Samstag, Februar 7th, 2009

Umrüstung auf 2.4 Mhz

Die lange Antenne bei 35 Mhz ist bei einem so kleinen Hubschrauber schon ein Problem. Lässt man sie einfach nur baumeln so schaukelt auch der Hubschrauber in der Luft. Kürzt man sie in irgendeiner Form und sei es nur durch aufwickeln etc. , so hat man einen schlechteren Empfang und Störungen in der Übertragung. Vieleicht hat man auch durch die Bürstenmotore noch zusätzliche Einstreuungen. Jedenfalls machte das fliegen so keinen Spaß mehr.

Nun habe ich mir für dieses Model einen 2,4 Ghz Empfänger von WALKERA  (HM5G6-30 Reciever 2402) zugelegt, passend zu dem 2,4 Ghz Sender den ich schon für das Model 4#3 habe.

Überrascht war ich von der Größe und dem Gewicht des neuen Empfängers. Im Vergleich zu dem 35 Mhz Empfänger ist er 5 Gramm leichter und wiegt nur noch 3 g. Das sind fast 10% vom Gesamtgewicht des Hubschraubers und macht sich schon deutlich bemerkbar.
Der Austausch der Empfänger war problemlos.
Der erste Test zeigte, dass ich am Sender die Wirkrichtung des Nickservos noch ändern musste. Das wars auch schon.

WALKERA 5#6

Der Hubschrauber hat natürlich in der Anfangszeit ein wenig gelitten, so das ich gezwungen war ein neues Leitwerk, Landegestell und Akkuhalterung anzubauen. Aber ein Koaxialhubschrauber hat ja auch gar keinen Heckrotor.
Beim fliegen habe ich inzwischen mit dem doch sehr agilen 4#3 soviel Reaktionsvermögen antrainiert, das sich der Koaxialheli jetzt anfühlt wie ein nasser Sack. Nun ist das Kurven um die Deckenlampe kein Problem mehr. Punktlandungen und Schweben ist ganz einfach geworden.
Es macht wieder Spaß mit dem Kleinen durchs Wohnzimmer zu düsen. Der Umbau hat sich gelohnt.

Wenn ich mit dem jetzt doch wieder öfter fliege, muß ich warscheinlich auch bald neue Motore bestellen. Der Verschleiß bei diesen Bürstenmotoren ist ja doch sehr hoch und sie werden auch sehr heiß. Vieleicht sollte ich auch bei diesem Modell über einen Umbau auf Brushless nachdenken. Genügend kleine und leistungsfähige Brushless-Motore gibt es ja inzwischen.

Noch ein paar Daten zu dem Kleinen:

Rotordurchmesser 170 mm, Abluggewicht 51 g

Flug im Gymnastikraum

Sonntag, Januar 18th, 2009

Jetzt hatte ich die Möglichkeit im Gymnastikraum unseres Vereins zu fliegen.

Flug im Gymnastikraum

Das war ein ganz neues Fluggefühl. Man hat einfach mehr Platz auf 100 qm als im heimischen Wohnzimmer. Es ist ein wesentlich entspannteres fliegen möglich. Keine störenden Möbel, mit denen man kollidieren kann, und auch keine Luftverwirbellungen, die das Steuern des kleinen Hubschraubers erschweren. Man hat einfach auch mehr Zeit zum reagieren bis die nächste Wand im Wege ist. Es hat einfach nur Spaß gemacht.

Der Umbau auf Brushless war auch erfolgreich. Die Abstimmung der beiden Motore aufeinander und die Regler passen gut zueinander. Das Heck steht ruhig und der Hubschrauber fliegt sich wie vorher. Nur die Motorgeräusche sind unangenehmer geworden. Es ist ein hohes Pfeifen dazugekommen, das auf Dauer doch etwas nervt. 

Umbau auf Brushless-Motore

Sonntag, Januar 11th, 2009

So, da nun alle Teile zum Umbau gekommen sind, konnte der Umbau beginnen. Der Einbau des bürstenlosen Hauptmotors war relativ einfach. Die Befestigungslöcher mussten etwas größer gemacht werden und am Chassis war noch eine Kunstoffnase im Wege, die abgefeilt werden musste. Gleichzeitig habe ich auch noch ein etwas stabileres Landegestell angebaut, da ich inzwischen das Trainingsgestell nicht mehr benötige.Zum Einbau des Heckmotors kann man den originalen Motorhalter verwenden, aber nach dem ersten Test habe ich mich zum Bau eines eigenen Motorhalters endschieden. Mit dem original Teil war der Heckrotor zu dicht am Boden.

Umbau Brushless

Zum Einbau des Heckmotors kann man den originalen Heckmotorhalter verwenden, aber nach den ersten Test entschloss ich mich zum Bau eines eigenen Halters, um eine größere Bodenfreiheit des Heckrotors zu erhalten.

BL Heckmotorhalter

Die ersten Testflüge nach dem Umbau waren nicht sehr angenehm. Das Heck zuckte mal nach links und mal nach rechts. Der Hubschrauber war nicht fliegbar. Doch mit einigen hilfreichen Tips aus dem Forum konnten die Macken behoben werden. Das Heckrohr war an der Befestigung am Chassis eingerissen und labil. Auch das Zahnflankenspiel zwischen Ritzel und Hauptzahnrad musste ich noch mal neu justieren.

Nach all diesen Massnahmen kann ich nun nach einigen Akkus sagen:  Der Hubschrauber fliegt nun wieder wie vorher.

Der Motor schwächelt

Freitag, Januar 2nd, 2009

Wie schon voraus zu sehen war, geht dem Motor langsam die Puste aus. In den Fohren wurde es ja zur Genüge beschrieben und nun ist es bei mir auch schon so weit. Nach knapp 20 Akkuladungen reicht es kaum noch zum Schweben. In weiser Vorraussicht hatte ich Sylvester schon das Umbaukit auf Bürstenlosen Antrieb bestellt, aber bis Mitte nächster Woche werde ich wohl noch warten müssen. Gerade jetzt, wo es anfängt Spaß zu machen muß ich eine Zwangspause einlegen.

Habe heute dann mal wieder die Lama (Walkera 5#4) im Wohnzimmer geflogen. Was für ein lahmer Vogel; oder was doch die Übung mit dem Kleinen ausmacht! Plötzlich ließ sich der Hubschrauber problemlos durchs Wohnzimmer manövrieren. Wenn ich noch dran denke, wieviel Adrenalin mich die ersten Flüge gekostet haben, und wieviel Schrammen die Türen der Schrank dann hatten.

Mal sehen wie sich die Erfahrung dann beim T-Rex auswirkt. Bin schon gespannt.

Walkera 4#3B mit modifiziertem Heckrohr

Donnerstag, Januar 1st, 2009

WK 4#3B mod. Heckrohr           abgewinkeltes Heckrohr                                                

Weil mir die Fluglage des Hubschraubers nicht gefiel habe ich das Heckrohr modifiziert.

Dadurch das der Heckrotor nicht auf der selben Ebene wie der Hauptrotor war, hing der Hubschrauber immer etwas schräg  nach rechs geneigt in der Luft.

Nun habe ich ein abgewinkeltes Heckrohr aus Kohlefaserrohr gefertigt, womit der Heckrotor auf die gleiche Höhe mit dem Hauptrotor kommt und im Flug wieder waagerecht liegt.

Das neue Heckrohr hat wie das alte die Abmessungen 2,5 mm x 1.5 mm und ist durch den Knick bedingt etwas länger wodurch das Kabel zum Heckmotor nicht mehr ausreicht und verlängert werden muß.

Nachdem ich das Rohr auf Gehrung geschnitten hatte, habe ich es zuerst vorsichtig mit CA-Kleber zusammengeheftet damit das Rohr zum durchfädeln der Kabel offenbleibt. Danach habe ich den Knick mit Epoxydharz und Kevlarfasern versteift und zum Schluß noch mit ’nem Edding schwarz angemalt.

An den Flugeigenschaften, außer der nun waagerechten Fluglage, hat sich nichts verändert.  

                                                    Hier noch ein Video dazu

                                                          Schwebeflug        

Der Hubschrauber für’s Wohnzimmer

Samstag, Dezember 27th, 2008

Walkera 4#3b

 

Der kleine Walkera 4#3b ist durchaus für’s Wohnzimmer geeignet, bedarf aber einiger Übung zum fliegen.

Er ist sehr agil und nichts für Anfänger. Für die ersten Testst habe ich erst mal ein Tainingsgestell aus Kohlefaserstäben und Styroporkugeln druntergebunden. Die Paddelstange mit Zusatzgewichten versehen und am Empänger die Servoausschläge reduziert. Trotzdem war das Wohnzimmer zu klein. In einem etwas grösseren Flur ging es dann schon besser und man bekommt ein Gefühl für das Fluggerät. Im Prinzip muss man schon vorher ahnen in welche Richtung der Hubschrauber ausbrechen will und entsprechend gegensteuern.

 Hier ein kleiner Film von den ersten Versuchen.     Walkera 4#3b

 

Einstellprobleme beim T-Rex

Dienstag, Januar 1st, 2008

Trotz der Testplattform habe ich immer noch Probleme mit dem T-Rex.

Auf der Testplattform funktionieren Gyro, Heckservo und Heckrotor einwandfrei. Das Heck steht fast still.

Der Hubschrauber läßt sich auch prima in jede beliebige Position steuern.

Will ich aber dann richtig fliegen, wird er unsteuerbar. Sobald er dann aber leicht wird und abheben will, fängt er an sich wie ein Kreisel um die eigene Achse zu drehen und läßt sich auch über die Fernsteuerung nicht abfangen.

Bin nun weiter auf der Suche nach der Ursache.

———————-

Ich habs gefunden!

Die Einstellung des Gyros war noch nicht richtig.

Nach mehrfachem lesen der Bediehnungsanleitung und verschiedener Foren im Internet habe ich jetzt die richtig Einstellung gefunden. Nun steht das Heck wie angenagelt im Heading Hold Modus.